Dress for success
Organisation von praktischen und interaktiven Workshops, um den BPI-Frauen, die bei der ADEM registriert sind, Mittel zur erleichterten Integration in das Berufsleben in Luxemburg anzubieten. Isabelle Ringard, Büroleiterin der gemeinnützigen Organisation erzählt.

©Krystyna Dul
Während eines Dress for Success-Coachings
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Aktionsbereich Soziales
Das Projekt
Das aktuelle Projekt knüpft an den Aufruf zur Einreichung von Projekten mateneen an. Seit Januar 2017 hat das Programm bereits 185 Frauen bei der Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt und begleitet. Aufgrund dieses großen Erfolgs setzen wir unsere Treffen zwischen unserer Zielgruppe und den Akteuren der Zivilgesellschaft fort, Treffen, die unerlässlich sind, um die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Integration der Familienzelle der BPI zu verbessern.
Wir möchten den BPI-Frauen einen konkreten, interaktiven und mehrsprachigen Ansatz bieten, um ihre Integration in den Arbeitsmarkt in Luxemburg zu unterstützen. Seit einem Jahr passen wir unser Programm ständig an, indem wir alle relevanten, notwendigen und möglichen Verbesserungen in Bezug auf die Gesundheitssituation vornehmen. Depuis un an, nous nous adaptons constamment à la situation sanitaire en apportant toutes les améliorations nécessaires à notre programme. Um eine soziale Verbindung aufrechtzuerhalten, finden die Workshops in Präsenz statt und die Einsätze der Freiwilligen erfolgen online durch persönliches Mentoring.
Die Umsetzung
Im September 2020 haben wir eine neue Session des Work Readiness Programms gestartet, bei der wir etwa zwanzig Frauen durch Workshops, Online-Mentoring und Termine in Geschäften begleiten konnten, um ihnen passende Kleidung für Vorstellungsgespräche zu spenden. Die Ergebnisse dieser Sitzung sind sehr motivierend: Im Januar 2021 hatten bereits 50% der Teilnehmerinnen einen Job gefunden oder eine Ausbildung begonnen.
Die Integration ist die Freundin der Zukunft.
Isabelle Ringard Büroleiterin, Dress for success asbl
Nachdem wir die aktuelle Sitzung aufgrund von unabhängigen Zwängen verschieben mussten, konnten wir sie schließlich im Mai 2021 mit 16 Teilnehmerinnen starten. Die nächste Sitzung beginnt im September 2021.
Wir freuen uns immer, wenn wir sehen, dass unsere Arbeit eine echte Auswirkung hatte und die Teilnehmerinnen uns dies durch sehr persönliche Nachrichten mitteilen.
Auswirkungen der Pandemie
Das Projekt, das auf Begegnungen ausgerichtet ist, wurde durch die Pandemie ausgesetzt, wodurch die sozialen Bindungen, die das Work Readiness Programm ermöglichte, unterbrochen wurden. Die Geselligkeit der Workshops zwischen Teilnehmerinnen und Freiwilligen ist nicht mehr möglich.
Wir haben also ein individuelles Online-Mentoring-System eingerichtet, das sich als großer Erfolg erwiesen hat. Oftmals entstehen Verbindungen zwischen Freiwilligen und Teilnehmerinnen, die über eine einfache Arbeitsbeziehung zur Jobsuche hinausgehen. Häufig entstehen Verbindungen zwischen Freiwilligen und Teilnehmerinnen, die über eine einfache Arbeitsbeziehung zur Jobsuche hinausgehen. Durch das Programm sind echte Freundschaften entstanden.
Letztendlich ermöglichte das Online-Mentoring während der September-Sitzung eine tiefere und langfristige Arbeit, die die Bildung starker Verbindungen nicht behindert und sehr vorteilhaft für die Integration von BPI-Frauen im Gastland ist. Dennoch haben wir uns verpflichtet, die physischen Treffen mit unseren Teilnehmerinnen aufrechtzuerhalten, unter Einhaltung der Gesundheitsbeschränkungen.

©Krystyna Dul
Während eines Dress for Success-Coachings
Ziel
Jeder von uns kann mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln durch sein Engagement zu einer erfolgreichen Integration beitragen. Kein Hindernis ist unüberwindbar, wenn man Hingabe und Ausdauer zeigt. Das Work Readiness Program hat zum Ziel, die Unkenntnis des Gastlandes zu verringern und alle am Programm teilnehmenden Akteure zu würdigen. Das Work Readiness Program hat zum Ziel, die Unkenntnis des Gastlandes zu verringern und alle am Programm teilnehmenden Akteure zu würdigen.
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