Umwelt
Umweltschutz umfasst alle Maßnahmen zum Erhalt und zur Wiederherstellung natürlicher Ökosysteme, zur Vermeidung von Umweltverschmutzung sowie zur Förderung nachhaltiger Praktiken, um das Gleichgewicht des Planeten und das Wohlergehen heutiger und zukünftiger Generationen zu sichern.

©Lynn Theisen
Das Co-labor-Projekt, unterstützt im Bereich Umwelt
Im Rahmen seines Unterstützungsbereichs Umwelt engagiert sich die Œuvre für die Finanzierung konkreter Projekte, die starke Botschaften vermitteln und aktiv den Wandel hin zu einem ökologischeren und nachhaltigeren Lebensstil fördern. Diese Initiativen, die sich auf reale Aktionen in Luxemburg stützen, sollen den sozialen Zusammenhalt stärken, andere ähnliche Vorhaben inspirieren und eine Multiplikatorwirkung in der Gesellschaft entfalten.
Die vier Leitlinien des Œuvre im Bereich des Umweltschutzes sind:
• Biodiversität und Erhalt natürlicher Ressourcen
• Kreislaufwirtschaft und nachhaltiges Ressourcenmanagement
• Umweltbildung und -bewusstsein
• Nachhaltige Ernährung
Um diese Leitlinien konkret zu veranschaulichen, stellen wir eine nicht abschließende Liste möglicher Projektbeispiele vor. Diese Beispiele zeigen auf, wie diese Schwerpunkte durch gezielte, praxisnahe Maßnahmen umgesetzt werden können.
- Bodenschutz zur Förderung der mikrobiellen Biodiversität und Verbesserung der Bodenqualität
- Schaffung ökologischer Korridore und Neuanpflanzung von Hecken und Gehölzen
- Einrichtung und Pflege von Naturschutzgebieten
- Anlage biodiverser Stadtgärten
- Bekämpfung invasiver Arten
- Umgestaltung urbaner Flächen nach ökologischen Kriterien
- Schutzprogramme für gefährdete Arten
- Förderung naturbasierter Lösungen zur Minderung klimatischer Risiken (Überschwemmungen, Dürren, Stürme)
- Schutz von Wäldern
- Angewandte Forschung, die technologische Innovation mit Umweltschutz verbindet
- Wiederherstellung degradierter Ökosysteme
- Wiederansiedlung von Arten in ihre natürlichen Lebensräume
- Renaturierung natürlicher Lebensräume
- Unterstützung bei der ökologischen Resilienz von Ökosystemen
- Förderung grüner Infrastrukturen im urbanen Raum (begrünte Dächer, wasserspeichernde Parks etc.)
- Förderung nachhaltiger Imkerei
- Unterstützung geowissenschaftlicher Schutzmaßnahmen für bedrohte geologische Kulturerbestätten
- Verbesserung der Recyclinggewohnheiten
- Kompostierung auf individueller und gemeinschaftlicher Ebene
- Bekämpfung von Abfall in der Natur
- Förderung der Kreislaufwirtschaft
- Unterstützung von Zero-Waste- und Reparaturinitiativen (Reduzieren, Wiederverwenden, Reparieren, Recyceln)
- Förderung von Upcycling-Projekten
- Aufwertung organischer Abfälle
- Praktische Workshops zum Thema Umweltschutz
- Aufklärungskampagnen, die strukturelle Veränderungen anstoßen
- Förderung der Energieeffizienz
- Schulungs- und Sensibilisierungsprogramme für nachhaltige Energie
- Erwachsenenbildung mit Fokus auf nachhaltigem Verhalten
- Bildungsprogramme zu verantwortungsvollem Konsum (Reduzieren, Wiederverwenden, Recyceln)
- Umweltpädagogik in Schulen
- Förderung nachhaltiger Mobilität
- Unterstützung von Bürgerinitiativen
- Förderung eines verantwortungsvollen, regionalen und nachhaltigen Konsums
- Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken
- Schulungen zu resilienter, nachhaltiger Landwirtschaft
- Unterstützung von kurzen Lieferketten (direkt vom Produzenten zum Konsumenten)
- Gemeinschaftsgärten und Projekte zur Eigenversorgung
- Förderung von regionaler und biologischer Landwirtschaft
- Reduktion von Lebensmittelverschwendung
- Angewandte Forschung zu Agroforstwirtschaft, klimaresistenten Kulturen und Bio-Düngemitteln
- Forschung zur Entwicklung biologischer Pflanzenschutzmittel
- Sensibilisierung für saisonale, umweltfreundliche Ernährung
- Unterstützung der Lebensmittelvielfalt (alte Sorten und lokale Kulturpflanzen)
- Förderung regenerativer und urbaner Landwirtschaft
- Unterstützung von Waldgärten (Agroforstsysteme mit Obstbäumen und Kulturpflanzen)