Unterstützte Projekte

e4LAM

Ein Schulprojekt, das die Schüler und Scülerinnen dazu anregt, über die Welt um sie herum nachzudenken, um ihren eigenen Platz zu definieren und ihre Visionen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Zeugnis von Joseph Tomassini, Lehrer am Lycée des Arts et Métiers.

4 Männer in einem Raum am Lycée des Arts et Métiers.

@Jessica Theis

Die engagierten Lehrer des Lycée des Arts et Métiers

  • Aktionsbereich Kultur
  • Zeitraum 2021

Das Projekt

Da das Lycée des Arts et Métiers die einzige echte Kunstschule in Luxemburg ist, war es für uns selbstverständlich, an Esch2022 teilzunehmen. Darüber hinaus ist die Frage der Nachhaltigkeit und des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen ein Thema, das in unserem Unterricht nicht fremd ist.

Die Schüler*innen wurden eingeladen, über ihre Welt nachzudenken, und um ihre Forschung zu leiten, wurden vier Themen festgelegt: Was bleibt, was bewegt sich, was verwandelt sich und was wird verschwinden.

Die Umsetzung

Wir nehmen an drei Veranstaltungen teil, und die Elemente, die dort ausgestellt werden, befinden sich derzeit in der Produktionsphase, von denen einige bereits abgeschlossen sind. Mit diesen drei Installationen im öffentlichen Raum hoffen wir, ein breites Publikum zu erreichen. Aber vor allem wollen wir zeigen, dass unsere jungen Leute engagierter und bewusster sind, als es manchmal scheint.

Hören wir mehr auf unsere Jugendlichen und vertrauen wir ihnen mehr.

 

Portrait de Joseph Tomassini, enseignant au Lycée des Arts et Métiers.
Joseph Tomassini Lehrer am Lycée des Arts et Métiers

Unsere Schüler*innen stimmen sogar zu, außerhalb der Unterrichtszeiten an den Projekten zu arbeiten und respektieren die von uns festgelegten Fristen. Wir stellen außerdem fest, dass Interdisziplinarität eine wichtige Rolle bei der Umsetzung dieses Projekts spielt.

Im Allgemeinen haben wir sehr positive Reaktionen und viel Unterstützung von allen Partner*innen erhalten, die wir kontaktiert haben.

Ziel

Junge Menschen, vor allem unsere Schüler und Schülerinnen, motivieren uns und drängen uns ständig dazu, uns selbst in Frage zu stellen. So haben wir auch eine konkrete Vision für die Organisation des Unterrichts in den kommenden Jahren: eine Bildung, die die Jugendlichen ins Zentrum stellt und ihnen ermöglicht, sich in ihrem eigenen Tempo in einer Schule, die offen für die Welt ist, zu entwickeln.

Mit diesem Ansatz möchten wir den Jugendlichen auch vermitteln, dass es genauso viele Möglichkeiten wie Ideen gibt und dass es, wenn man wirklich ein Ziel erreichen möchte, immer einen Weg gibt, der dorthin führt.

Schüler*innen arbeiten in einem Klassenzimmer des Lycée des Arts et Métiers.

@Jessica Theis

Im Lycée des Arts et Métiers