co-labor
Justine Allimonnier, Kommunikationsverantwortliche bei Co-Labor, spricht über die Einrichtung eines biologischen Gemüseanbaus als Teil einer sozialen Wiedereingliederungs- und Berufsorientierungsmaßnahme in der Gemeinde Käerjeng.
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Aktionsbereich Umwelt
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Zeitraum 2022
Das Projekt
Mit diesem Projekt verfolgen wir mehrere Ziele. Zunächst möchten wir eine geeignete Fläche für die von uns begleiteten Personen im Rahmen der landwirtschaftlichen Tätigkeit von Co-Labor bereitstellen. Dazu gehört unter anderem ein Ort, der es den Menschen ermöglicht, auf den Feldern zu arbeiten und gleichzeitig an Schulungen sowie Beratungsgesprächen mit dem Begleitservice teilzunehmen. Natürlich gehören auch sanitäre Einrichtungen und Umkleideräume dazu.
Diese Infrastruktur soll es auch ermöglichen, eine vielfältige und nachhaltige Gemüseproduktion das ganze Jahr über zu gewährleisten. Darüber hinaus möchten wir unsere Kapazitäten im biologischen Gemüseanbau erweitern, um die Nachfrage unserer Kunden zu decken und zur lokalen Landwirtschaft beizutragen.
Die Umsetzung
Als Produzent im sozialen Bereich sind wir stets auf der Suche nach neuen Lösungen. Käerjeng bot ein schönes Gelände mit gut geeigneten Strukturen, und wir befinden uns derzeit in der Endphase der groß angelegten Bauarbeiten.
Zusammen für den Menschen und die Natur
Justine Allimonnier Kommunikationsverantwortliche bei Co-Labor
Nach den Herausforderungen, die durch die Inflation und die geopolitische Lage entstanden sind und sich auf unsere Lieferanten ausgewirkt haben, haben wir den Umfang unseres Projekts reduziert und unsere internen Ressourcen neu organisiert.
Nachdem diese Schwierigkeiten überwunden wurden und das Projekt allmählich Gestalt annimmt, freue ich mich jedes Mal, wenn ich die Teilnehmer*innen direkt auf dem Feld bei der Ausbildung sehe, ihre Entwicklung verfolge und vor allem die ersten Ernten einbringen kann.
Ziel
Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Käerjeng, um noch viele weitere Projekte zu entwickeln. Wir möchten diese Maßnahme fortsetzen, um die Entwicklung der in der Wiedereingliederung befindlichen Personen zu fördern und gleichzeitig das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung und Biodiversität zu schärfen. Denn nur gemeinsam – als Team – sind wir stark, und es ist wichtig, lokale Akteur*innen zu unterstützen.
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